Dachfenster

PanoramAH!

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Der Architekt und Designer Le Corbusier war bereits im vergangenen Jahrhundert ein Vorreiter einer Architektur mit freier Fassadengestaltung. Beeindruckend ist etwa das Centre Le Corbusier in Zürich aus den 1960er Jahren, bei dem die Baumaterialien Beton und Stein gänzlich durch Elemente aus Stahl und Glas ersetzt wurden. Die Gestaltung des Dachfensters PanoramAH! bietet mit seiner minimalistischen Anmutung eine solch freie Ästhetik und löst dabei ein gängiges Problem: Geneigte Glasscheiben ließen sich nicht vollständig öffnen. Mit einer innovativen Gleisanlage ermöglicht dieses System ein leichtgängiges Schieben auch geneigter Elemente. Dies führt zu einer besseren Belüftung, und auch Gartenterrassen können leichter betreten werden. Selbsterklärend und intuitiv können diese innovativen Elemente sowohl von Hand wie auch elektrisch betrieben werden. Zeitgemäß lässt sich dieses System zudem mit Gebäudeautomationssystemen verbinden, sodass automatische Aufgaben erfüllt werden oder Vernetzungen mit Wind- oder Regensensoren möglich sind. Auf der Grundlage eines gut durchdachten Konzepts erlaubt das Dachfenster PanoramAH! auch eine Realisierung von Fenstersystemen mit bis zu vier Führungsschienen. Es entspricht dabei höchsten technischen Anforderungen und bietet eine gute Wärmedämmung sowie eine hervorragende Abdichtung. Dieses innovative System eröffnet neue Möglichkeiten für die Architektur wie auch für seine Bewohner.

Begründung der Jury

Das System des Dachfensters PanoramAH! ist bis in jedes Detail hinein durchdacht. Auf logische Weise löst seine Gestaltung das Problem, dass sich geneigte Glasscheiben bislang nicht vollständig öffnen ließen. Dieses System basiert dabei auf einer innovativen Gleisanlage, die das Schieben dieser Elemente ermöglicht. Der architektonische Spielraum wird so erweitert.

Red Dot: Best of the Best

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