Besteck

EDA

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Die Form des klassischen Bestecks, bestehend aus Messer, Gabeln und Löffeln, ist sehr variabel. Es existieren zierliche und filigran gestaltete Bestecke ebenso gleichberechtigt neben strengen und minimalistischen Formen. Das Besteck EDA ist in seiner Gestaltung den natürlichen Verästelungen eines Baumes angelehnt und mutet damit sehr organisch an. Wie Äste scheinen die Zinken der Gabel aus einem Stamm herauszuwachsen; alle Besteckteile haben ähnlich zweigartige Verästelungen. Das Ziel dieser Gestaltung mit Zweigmotiven war es, ein hohes Maß an Natürlichkeit auf den Tisch zu bringen. Das Besteck EDA ist aus einem hochwertigen Edelstahl gefertigt. Da dieser jedoch eine baumähnliche Farbe hat, wirkt es auf den ersten Blick, als lägen kunstvoll arrangierte Pflanzenteile auf dem Tisch. Auffällig ist bei diesem Besteck zudem, wie sich seine organische Anmutung gekonnt mit der gestaltungsleitenden Maxime der Asymmetrie verbindet. Alle Elemente sind gut proportioniert und in ihren Radien ebenso gut aufeinander abgestimmt. Bei der Gestaltung des Besteckes EDA stand eine offene Art der Nutzung im Mittelpunkt. Es sollte ein vielseitig verwendbares Besteck entstehen, welches zum Beispiel in Cafés auf ungezwungene Art eingesetzt werden kann. Für diesen Einsatz ist es sehr langlebig und in all seinen Details perfekt ausgearbeitet. Die gestalterischen Anleihen an die Form von Ästen führte hier zu einem Besteck mit einer völlig neuen Ästhetik – es wirkt spielerisch und ist dennoch hochfunktional.

Begründung der Jury

Der Gestaltung des EDA gelingt es auf beeindruckende Art und Weise, in der Natur vorkommende Formen in ein Besteck zu überführen. Es besticht durch seine sinnliche wie organische Anmutung. Es liegt ergonomisch gut in der Hand und erfüllt auf perfekte Weise alle Anforderungen für einen Einsatz im Gastronomiebereich.

Red Dot: Best of the Best